Test: Mobiler HiFi-Player/DAC Calyx M
Die M:USE getaufte Software, mit der
der Calyx M bedient wird, ist ordent-
lich durchdacht und intuitiv. Nach-
dem mit einer Wischbewegung der
Bildschirmschoner verschwunden ist,
bietet der Hauptbildschirm grundle-
gende Informationen zum laufenden
Song sowie das Albumcover. Durch
Tippen auf den Info-Button erhält
man sämtliche Metadaten, und bei
längerer Berührung des Covers wird
dieses groß dargestellt. Beim Bedienen
der Software fällt die gute Reaktions-
geschwindigkeit auf. Tippen und W i-
schen auf dem Bildschirm bringen das
Gerät ohne große Verzögerungen zum
Arbeiten.
M it einem Wisch nach rechts gelangt
man in die Musikbibliothek, um Titel
auszuwählen oder Playlisten zu erstel-
len. Auch deren Bearbeitung gestaltet
sich einfach, da dank Drag-und-Drop-
Prinzip
die
Reihenfolge
der
Titel
schnell und ohne Aufwand geändert
ist. Dank Gapless Play werden diese
dann
verzögerungsfrei
nacheinander
abgespielt. Beim Benennen der Listen
erscheint eine Tastatur, die denen heu-
tiger Smartphones ähnelt, die im Ge-
gensatz zu denen der Telefone mangels
Gyrosensor jedoch nicht durch seit-
liches Neigen vergrößert werden kann.
Da das Display aber eh groß genug ist
und man ja keine Romane tippen muss,
reicht hier auch die Eingabe in der
vertikalen Lage.
Auf der anderen Seite des Haupt-
bildschirms findet man die praktische
Jukebox-Funktion des Calyx M. Hier
können Titel
hineingepackt werden,
auf die man gerade Lust hat. Dafür
muss man nicht extra eine neue Playlist
erstellen, sondern hat unkompliziert
eine Sammlung von Songs zusammen-
gestellt, auf die man schnell zugreifen
kann. Auch hier kann man ohne Auf-
wand die Reihenfolge ändern oder bei
Bedarf doch noch schnell eine Playlist
erstellen. Kurzes Gedrückthalten auf
die einzelnen Musikstücke und ein
erscheinendes Menü eröffnen einem
verschiedene Funktionen. Das ist ein-
fach und hilft, Ordnung in der eigenen
Bibliothek zu halten. Erstellte Play-
listen werden praktischerweise immer
auf dem internen Flashspeicher hinter-
legt. Sollte also eine Liste mit Musik
kreiert worden sein, die sich teilweise
Die Bedienung d er M :U S E-
S o ftw are g schieht nach einer
W e ile intuitiv. D as
Styling is t dem G erät
ang em essen elegant
auf einer
der
SD-Karten
befindet,
so ist diese immer noch vorhanden,
selbst wenn eine andere oder gar keine
Karte im Slot steckt. Wer die Karten
öfter wechselt, kann die
Bibliothek
manuell scannen, um neue Titel so-
fort zu finden. Dies geschieht über den
M enübutton in der rechten oberen
Ecke, der nach dem Antippen Einstel-
lungen, Uhrzeit, den freien Speicher-
platz und den Ladezustand anzeigt.
Calyx M
P re is :
um 1 .0 0 0 Euro
V e rtrie b :
au d io N EX T, E sse n
Telefon:
0 2 0 1 5 0 7 3 9 5 0
In tern et:
w w w .au d io n ext.d e
B x H x T:
7 0 x 1 3 5 x 1 4 m m
In te rn e r S p e ich e r:
6 4 GB
D isp lay:
1 1 8 m m (1 2 9 0 x 7 2 0 ), O LED
U n te rstü tzte Fo rm a te : A IF F , A IF , A L A C ,
FL A C , W A V , A A C , M P 3 , M P 4 , OGG,
D F F/D S F, D SD , D XD
U n te rstü tzte A b ta s tra te n :
bis 3 8 4 kHz / 3 2 B it,
D S D 6 4 und D S D 1 2 8
Eingänge:
1 x M icro -U S B ,
1 x SD (bis 2 6 5 GB)
1 x M icro -SD (bis 1 2 8 GB)
A u sg än g e:
3,5 -m m -K lin ke (1,2V , ca. 0 Ohm)
HiFi
<checksum>
„D e r C alyx M kann in allen Belangen ü b er-
zeugen: V e ra rb e itu n g , Bedienung, V ie ls e i-
tig keit und Klang sind k la sse . D e r P layer
b ie te t e ch te s High-End für u n te rw e g s und
sch lä g t sich a ls m obiler D A C auch an s ta -
tio nären A nlagen toll."
</checksum>
Egal ob Stand ard-, oder
M icro-SD , d er Calyx M kann
beide Fo rm ate gleichzeitig
verw enden
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